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Aug 23, 2023

Kaufratgeber für Monitore: So wählen Sie das beste Display für zu Hause oder im Büro aus

Ein Arbeitsplatzmonitor bietet mehr, als man auf den ersten Blick sieht.

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Ob es ihnen gefällt oder nicht, die meisten Büroangestellten haben eine enge Beziehung zu ihrem Computermonitor. Sie starren jeden Tag viele Stunden am Tag darauf, und es ist das Erste, was sie sehen, wenn sie zur Arbeit kommen, und das letzte Gerät, das sie ausschaltet, wenn der Tag vorbei ist.

Im letzten Jahrzehnt kam es zu einer vollständigen Verlagerung weg von sperrigen, schweren CRTs hin zu Flachbildschirmen. Allerdings sind nicht alle heutigen Bürobildschirme gleichwertig, daher lohnt es sich zu wissen, worauf man achten muss, um die Effizienz zu maximieren und die Belastung zu minimieren. Nachdem Sie diesen Leitfaden gelesen haben, fühlen Sie sich vielleicht ermutigt, sich direkt an die IT-Beschaffungsstelle zu wenden und eine bessere Anzeige zu fordern, da die Unterschiede zwischen den Modellen im wahrsten Sinne des Wortes die Augen öffnen können.

Ein großer Vorteil des Übergangs von CRT- zu Flachbildschirmen ist die reine Bildschirmfläche. CRTs waren naturgemäß auf eine Diagonale von 14 bis 21 Zoll beschränkt – eine größere Größe war unerschwinglich teuer und knochenbrechend schwer. Der Umfang der Flachbildschirmtechnologie ist nur durch die Schreibtischgröße begrenzt, und im Allgemeinen gilt: Je größer, desto besser.

Ein 27-Zoll-Monitor bietet ausreichend Platz, ohne dass Sie den Hals strecken müssen, um jedes einzelne Pixel zu sehen.

Verbesserungen in der Fertigung gepaart mit der unstillbaren Nachfrage nach größeren Bildschirmen haben die Größe verändert. Vor ein paar Jahren waren 21-Zoll- bis 24-Zoll-Monitore beliebte Bürogeräte, aber jetzt können IT-Entscheidungsträger zum gleichen Preis größere Bildschirme mit mehr Funktionen erwerben. Während 24-Zoll-Modelle weiterhin beliebt sind, investieren zukunftsorientierte Unternehmen in 27-Zoll-Modelle, und die Kreativbranche drängt auf 32-Zoll-Modelle und weit darüber hinaus.

Die einfache Tatsache ist, dass die Größe absolut wichtig ist, obwohl Benutzer darauf achten müssen, nicht zu groß zu werden. Der Abstand zwischen Stuhl und Bildschirm ist im Laufe der Zeit konstant geblieben. Aus einer Standardentfernung von 60 cm betrachtet, bietet ein 27-Zoll-Monitor ausreichend Platz, ohne dass Sie den Hals strecken müssen, um jedes einzelne Pixel zu sehen.

Auf den ersten Blick scheint es vielleicht nicht so, aber ein 27-Zoll-Monitor verfügt über 26,6 Prozent mehr Bildschirmfläche als ein 24-Zoll-Monitor, und dieser zusätzliche Platz wird beim Scrollen von E-Mails und beim Bearbeiten von Tabellen sinnvoll genutzt. Und auf dem Schreibtisch bleibt noch genügend Platz für die wichtige Tasse Kaffee.

Die Auflösung des Monitors ist untrennbar mit der Größe verbunden. In seiner einfachsten Form bezieht sich die Auflösung auf die Anzahl der im Panel vorhandenen Pixel, wobei höhere Zahlen eine höhere Dichte und ein schärferes Bild bedeuten. Ein FHD-Monitor beispielsweise wird typischerweise als 1920×1080-Lösung präsentiert, was bedeutet, dass er eine horizontale Auflösung von 1920 Pixeln hat. Gehen Sie direkt an den Monitor Ihres Computers heran, der kaum einen Zentimeter entfernt ist, und Sie werden diese Pixel in Aktion sehen. Die Multiplikation der beiden Zahlen ergibt die Gesamtzahl der Pixel, die in diesem Fall 2.073.600 beträgt. Das ist richtig, über zwei Millionen davon. Eine FHD-Auflösung, auch bekannt als 1080p, passt gut zu Monitoren mit einer Breite von bis zu 24 Zoll, obwohl die meisten Benutzer von einer höheren Auflösung profitieren werden, wenn sie auf 27 Zoll und mehr umsteigen.

AOC Q27P3CWQHD-Monitor

„Der AOC Q27P3CW ist ein 27-Zoll-Flachbild-IPS-Monitor mit dreiseitigem Rahmendesign, der die Funktionen und die Flexibilität bietet, die sich die Profis von heute wünschen.“

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Hier ist eine QHD-Auflösung (Quad-HD) äußerst praktisch. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um vierfaches reguläres HD (1024 x 720), was zu einer Auflösung von 2560 x 1440 oder 3.686.400 Pixeln führt, was 77,8 Prozent mehr als FHD ist. Die realen Auswirkungen für die Mitarbeiter sind tiefgreifend, da sie viel mehr von einer Tabellenkalkulation oder E-Mail sehen können, ohne scrollen zu müssen. Unserer Erfahrung nach ist ein 27-Zoll-Monitor mit QHD-Auflösung wie geschaffen für den Bürohimmel. Denken Sie also daran, beim nächsten Upgrade zumindest die IT-Abteilung mit einem Monitor zu betrauen.

Ein aktueller, wissenswerter Trend sind Ultrawide-Monitore. Sie erfüllen die Notwendigkeit, E-Mails oder Arbeitsseiten nebeneinander anzuzeigen, was dadurch möglich wird, dass die Bildschirme länger als normal sind. Ein gutes Beispiel dafür ist ein branchenüblicher 34-Zoll-Ultrawide-Bildschirm mit einer Auflösung von 3440 x 1440 (WQHD). Beachten Sie, dass solche Displays die gleiche vertikale Auflösung wie das 1440 von QHD haben, aber eine fast 35 Prozent höhere horizontale Auflösung bieten, was zu einem breiteren Seitenverhältnis führt. Ultrawide-Monitore eignen sich hervorragend, wenn für Ihre Arbeit zwei gleichzeitig geöffnete Anwendungen erforderlich sind – Sie können den Inhalt beider Anwendungen sehen, ohne zwischen den Registerkarten wechseln zu müssen – und wenn das Budget verfügbar ist, ist 5K2K (5120 x 2160) das Beste, was es gibt.

Dann gibt es noch die oft gelobte 4K-Auflösung (UHD). Mit satten 3840 x 2160 Pixeln, also genau viermal so vielen wie bei FHD, werden gestochen scharfe Details für Fotos, Videos und professionelle Anwendungen aufgelöst. Auch wenn 4K nach Büro-Mana klingt, seien Sie gewarnt, die einzelnen Pixel sind so klein, dass ein solches Panel auf einem 24-Zoll- oder sogar 27-Zoll-Monitor nahezu unpraktisch ist. Bewahren Sie diese schöne Auflösung am besten für Bildschirme mit mehr als 32 Zoll auf.

Als grober Kalkulator würden wir Monitorgröße und Auflösung auf diese Weise kombinieren, um ein optimales Erlebnis zu erzielen.

Natürlich gibt es noch andere Ausreißer, aber mit der Wahl einer der oben genannten Kombinationen kann man nicht viel falsch machen.

Wenn man sich um die Größe kümmert, ist der nächste wichtige Gesichtspunkt die Qualität des Monitors selbst, die sich oft dadurch auszeichnet, wie präzise die Farben sind und wie hell er leuchtet.

Farbe ist ein Zweikomponentenproblem. Auf der einen Seite geht es um die Genauigkeit, also um die Ähnlichkeit der dargestellten Farben mit der Realität. Am einfachsten lässt sich durch den Vergleich eines angezeigten Bildes mit dem, was Ihre Augen sehen, feststellen, dass billigere Monitore eine schlechte Genauigkeit aufweisen. Machen Sie ein Foto und zeigen Sie es dann auf dem Bildschirm an. Wenn die Farbtöne Welten voneinander entfernt sind – insbesondere bei Blau- und Grüntönen – und keine noch so große Anpassung der Bildschirmanzeige das Problem beheben kann, ist die Genauigkeit nicht besonders gut. Das ist akzeptabel, wenn Sie den Großteil Ihrer Arbeit in Excel oder Outlook erledigen, aber für diejenigen, die sich mit Medien beschäftigen, ist Genauigkeit unbestreitbar wichtig.

Philips 329P1H4K-USB-C-Monitor

„Diese Philips-Displays nutzen Hochleistungspanels, um Bilder mit ultraklarer 4K-UHD-Auflösung (3840 x 2160) zu liefern.“

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Die gute Nachricht ist, dass sich die allgemeine Farbgenauigkeit in den letzten Jahren verbessert hat. Premium-Monitore schneiden tendenziell besser ab als der Durchschnitt, wobei viele werkseitig auf Farbtreue kalibriert werden. Dies wird möglicherweise durch den Begriff Delta-E dargestellt. Je niedriger dieser Wert ist, desto besser ist der Monitor in der Lage, präzise, ​​lebensechte Farben zu erzeugen. Entscheiden Sie sich für einen Delta-E-Wert von weniger als zwei, wenn Sie regelmäßig mit Fotos oder Medien arbeiten.

Wir empfehlen, die IT-Abteilung beim Kauf von Bildschirmen mit einer Spitzenhelligkeit von mindestens 250 Nits zu überreden.

Die andere, wenn auch etwas verwandte Seite der Medaille ist der Farbraum, der die Farbpalette darstellt, die das Display erzeugen kann. Nach wie vor gilt: Je höher der Farbraum, desto authentischer wirkt ein Bild. Es gibt viele eskalierende Standards in Bezug auf den Farbraum – sRGB, DCI-P3, AdobeRGB, Rec 2020 usw. – dennoch werden die meisten Büroangestellten zufrieden sein, wenn ihre Bildschirme 100 Prozent sRGB anzeigen können. Medienprofis verlangen in der Regel einen größeren Farbraum, daher kommen 100 % DCI-P3 ins Spiel, das etwa 50 % mehr Farbraum als sRGB bietet. Die Farbkompetenz eines Monitors wird oft in detaillierten Spezifikationen gezeigt, also schauen Sie sich diese unbedingt an.

In Bezug auf die Umgebungsbeleuchtung sind keine zwei Büros völlig gleich. Wenn Sie einen Schreibtisch in der Nähe eines Fensters aufstellen, kann dies zwar zu einer schönen Aussicht führen, die Wahrnehmung der Helligkeit eines Monitors jedoch verheerend beeinflussen. Hier kommt die angeborene Helligkeit zum Vorschein. Die Monitorhelligkeit wird durch den Begriff cd/m² oder Nits ausgedrückt – beides ist austauschbar. Im Allgemeinen weist eine höhere Zahl auf einen helleren Bildschirm hin.

Wir empfehlen, die IT-Abteilung beim Kauf von Bildschirmen mit einer Spitzenhelligkeit von mindestens 250 Nits zu überreden, damit Bilder und Text auch in gut beleuchteten Umgebungen scharf bleiben. 400 Nits sind vorzuziehen, wenn es um kontrastreiche Bilder geht, während 1.000 Nits für erstklassige, für die Fotografie optimierte Monitore reserviert sind. Superhelle, kontrastreiche Monitore werden oft als High Dynamic Range (HDR)-fähig beschrieben, für die meisten Büroangestellten sind diese jedoch nicht notwendig.

Es gibt viele Möglichkeiten, eine Katze zu häuten. Es gibt auch viele Möglichkeiten, einen Büromonitor zu bauen. Bei der Ansteuerung der Pixel können Hersteller zwischen unzähligen Technologien wählen, die alle Stärken und Schwächen haben. Typische LCD-Bildschirme nutzen eine von drei Lösungen: In-Plane Switching (IPS), Twisted Nematic (TN) und Vertical Alignment (VA).

TN-Panels, die aufgrund der relativ kostengünstigen Herstellung seit vielen Jahren die Nase vorn haben, leiden unter schlechter Farbwiedergabe und sehr engen Betrachtungswinkeln und sollten nach Möglichkeit vermieden werden. VA- und IPS-Panels sind in der Leistung ähnlicher und auch in Millionen von LCD-basierten Fernsehgeräten vorhanden.

Um auf der sicheren Seite zu sein, empfehlen wir, sich für ein IPS-Panel zu entscheiden, da dieses keine eklatanten Schwächen aufweist. Die neueste Version bietet eine präzise Farbwiedergabe, ein hervorragendes Bewegungshandling und weist keinen nennenswerten Preisaufschlag mehr gegenüber Konkurrenzlösungen auf.

Teurere Modelle nutzen verbesserte Technologien wie Mini-LED und OLED. Typischerweise findet man sie in High-End-Kreativstudios. Viel Erfolg dabei, Ihr Unternehmen davon zu überzeugen, in eines davon zu investieren!

Das Panel jedes Monitors aktualisiert die Anzeige mehrmals pro Sekunde. Für den Benutzer ist es nicht offensichtlich, dass die meisten Monitore mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz ausgeliefert werden, was bedeutet, dass der Bildschirm 60 Mal pro Sekunde aktualisiert wird. Einfach ausgedrückt: Wenn der Bildschirm nicht schnell aktualisiert würde, würden Cursorbewegungen und Tastendrücke nicht registriert. Einige Monitore wurden in der Spiele- und Medienwelt entwickelt und verfügen angeblich über eine höhere Bildwiederholfrequenz, um eine flüssigere Wiedergabe zu ermöglichen. Nutzen Sie also die Gelegenheit und greifen Sie zu einem 75- oder 120-Hz-Bildschirm. Gaming-Monitore erreichen deutlich mehr als 300 Hz, obwohl dies in der Bürowelt kaum einen praktischen Nutzen bringt.

Es wird zu Recht viel darüber diskutiert, wie gut der Monitor scharfe und genaue Bilder liefert, wobei die Ergonomie nicht außer Acht gelassen werden sollte. Vor einem ungünstig positionierten Monitor zu sitzen macht überhaupt keinen Spaß. Es lohnt sich, darauf zu achten, dass eine ausreichende Höhen- und Schwenkverstellung möglich ist, um den Bildschirm an die perfekte Stelle zu bringen. Darüber hinaus kann die Möglichkeit, den Monitor vom Standard-Querformatmodus in das höhere, schmalere Hochformat umzuwandeln, abhängig von der Art Ihrer Arbeit ein Segen sein – wohlgemerkt, nicht alle verfügen über diese Funktion, daher ist es auf jeden Fall einen Versuch wert.

Arbeitsplatzmonitore verfügen manchmal über zusätzliche nützliche Funktionen wie den Bild-in-Bild-Modus, Blaulichtfilter und die Möglichkeit, automatisch in den Standby-Modus zu wechseln, wenn Sie sich von ihnen entfernen. Letzteres ist besonders wichtig in größeren Unternehmen mit Hunderten, wenn nicht Tausenden von PCs, und der kumulative Effekt der Einsparung kostbarer Watt führt zu einer erheblichen jährlichen Stromeinsparung.

Während sich die Welt an eine hybride Arbeitsumgebung anpasst, rückt das Hot-Desking von Laptops aus die Monitorkonnektivität in den Vordergrund. Fast alle modernen Monitore akzeptieren digitale Eingänge wie HDMI und DisplayPort, doch bessere Modelle verfügen auch über eine Reihe innovativer Anschlussmöglichkeiten, die Ihnen das Leben erleichtern sollen. Mit USB-C ausgestattete Monitore ermöglichen eine Ein-Kabel-Verbindung und eine Ladeleistung von bis zu 100 W für kompatible Laptops. Darüber hinaus kann USB-C auch Video- und allgemeine Daten über dasselbe Kabel übertragen. Der einzige Anschluss, mit dem Sie alle beherrschen – einfach einstecken und loslegen.

Da sie während der Pandemie auf Teams und Zoom angewiesen waren, haben unternehmungslustige Monitorhersteller bei bestimmten Modellen auch Pop-up-Webcams eingebaut. Dies kann hinsichtlich der Qualität ein Hin- und Hergehen sein. Wenn also Bildtreue und Gesprächsakustik von größter Bedeutung sind, empfehlen wir Ihnen, sich eine vollwertige separate Webcam anzuschaffen.

Es gibt überraschend viel zu bedenken, wenn man über einen Monitor am Arbeitsplatz nachdenkt. Die inhärente Größe des Bildschirms, die Auflösung, die Panel-Technologie, das Seitenverhältnis und die Bildwiederholfrequenz spielen alle eine Rolle, obwohl Sie die Ergonomie und Konnektivität nicht außer Acht lassen sollten.

Für die meisten ist ein helles 27-Zoll-IPS-Display mit QHD-Auflösung und USB-C-Konnektivität das Richtige. Diese heilige Dreifaltigkeit der Arbeitsplatzdisplay-Eigenschaften wird Ihnen auf absehbare Zeit gute Dienste leisten.

Bei richtiger Auswahl macht die Arbeit mit den neuesten Arbeitsplatzmonitoren Freude, sie bieten eine hervorragende Grafik und Ein-Kabel-Konnektivität. Da wir die Tausenden von Stunden wertschätzen, die die meisten von uns jedes Jahr vor Bildschirmen verbringen, tun Sie sich selbst einen Gefallen und befolgen Sie genau unseren Rat: Fordern Sie den IT-Chef auf, das Beste zu kaufen, das das Budget zulässt.

Philips 5K2K Thunderbolt-Monitor

„Mit der UltraWide 5K2K-Auflösung wird die Farbtiefe lebendiger wiedergegeben und die feinen Details der Bilder sind nicht zu übersehen.“

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AOC Q27P3CWPhilips 329P1HPhilips 5K2K Thunderbolt-Monitor
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